Montag, 29. Juli 2013

Alaska


Dawson City – Grenze Alska – Fairbanks – Prudhoe Bay (Daedhorse)  – Anchorage – Seward - Denali Nationalpark

Alaskas Fläche ist 1/6 der USA!
Entsprechend sind die Distanzen enorm

Das Merzli schaut nach den zweimal 750 km Pisten nach Inuvik nicht mehr schneeweiss aus. In Dawson City gibt es genau eine Garage, also hat sie das Autowasch-Monopol.

Der Hochdruckschlauch mit altersschwacher Düse leckt. Das freut den Besitzer, verdient er doch für die längere Wasch­zeit happige Dollars mehr. Wir befinden uns schliesslich in einem ehemaligen Goldgräberstädtchen! Aber endlich strahlt unser Cämperli wieder und wir können die Wildwest-Ambiance geniessen.


Dawson City zeigt immer noch etwas vom Gold- und Pionierrausch
Eine Show im Moulin Rouge-Stil, mit Spiel-Casino und coolen Drinks lassen die Strapazen vergessen. 
Eine Fähre bringt uns über den Yukon-River zur Strasse nach Alaska. Damit überschreiten wir die letzte Zeitzone. Die Strasse trägt verdientermassen den Namen Top oft the World. 200 km schlän­gelt sich dieser meist ungeteerte Highway über die Hügelkämme mit herrlicher Rund­umsicht – wenn da nicht die Nebel-Regenschwaden wären, die uns die Aus­sicht meistens versperren.

Das erträumte Reiseziel
Top of the World
Lukas kann sich bei Tageslicht kaum ins Bett legen. Damit wird unser Wach-Schlaf-Reise-Ess-Rhythmus vernichtet. Doch was soll die Uhr? Es ist ja immer hell und die meisten grossen Läden haben 24/7 offen. Dafür se­hen wir während der Dämmerstunden Elche und Bären und einmal sogar eine riesige Eule.

Mama Elch zeigt dem Kleinen die bösen Autos

Auch er ist von den Mücken umschwärmt

Mein Lieblingsbild
Alaska hat der Fläche von  der USA und ist jetzt die Sommerresidenz vieler Tiere. In den Tier-Kinderstuben wird tüchtig gearbeitet: Jungen Bären wird das Herumstrolchen gelernt, die kleinen Kanadagänschen watscheln hinter den Eltern her, das Bisonkalb hängt am Euter der Mutter, die Elchkuh gibt ih­rem Kalb Schwimmunterricht, Karibous pilgern in Herden über tiefgrüne Grasflä­chen... Klar reiht sich nicht Tier an Tier und Höhepunkt an Höhe­punkt. Dazwischen liegen immer viele Kilometer und somit Stunden und auf­gebrachte Geduld.

Die Ein-Kind-Kanadagansfamilie...
...schickt später ihren Nachwuchs in den Gänsekindergarten


Immer schön bei Mama bleiben 
Spontan fällen wir den Entscheid, trotz langer Fahrt (900 km einfach) doch noch (hoch) zur Prud­hoe Bay an die Beaufort Sea, ans Eismeer, an den wirklich nördlichsten mit dem Privatauto zu erreichenden Ort Nordamerikas zu fahren. An der Prudhoebay liegen die Ölbohrstellen Alaskas. In einer etwa 1300 km langen, meist oberirdisch geführten und mehr oder weniger parallel zur Piste verlaufenden Pipeline wird Rohöl in den einzigen eisfreien Hafen Alaskas, nach Valdez, gepumpt. Bisher interessierte oder faszinierte mich der Bau und die Technik einer solchen Pipeline etwa so wenig wie die  Kommaregeln im Hebräischen. Aber jetzt tun sie es! Seit über 30 Jahren fliessen täglich 160 Mio Rohöl durch die Röhren!! Das ergäbe alle 16 Se­kunden einen grossen Tanklastwagen voll.

Pipelineträger mit Kühlaggregaten damit der Permafrost um  den Träger erhalten bleibt
Lukas füllt den Durchmesser der Pipeline noch lange nicht aus


In der zweiten Hälfte der 70er Jahre wurden innert 2 Jahren sowohl die Pipeline als auch die Piste durch Permafrostgebiet von Fairbanks zur Prudhoebay gebaut. Rund 25'000 Mann molochten winters in Kälte und Dunkelheit und sommers in Sumpf und Mückenschwärmen in 12-Stunden Schichten und bester Bezahlung. Der Bau von Pipeline und Strasse war für die Ingenieure (und Banken) eine gewaltige Herausforderung und gilt auch heute noch als eine Meisterleistung: -50°C im Winter, über 20°C im Sommer bei 24 Stunden Sonneneinstrahlung, ein unterschiedlich tiefer Permafrost, häufige Erdbeben, Erwärmung und somit fortfliessen des gefrorenen Bodens durch das warme Öl, Eindicken des Öls wegen der Kälte, Gebirge, Sumpf, Naturschutz... alles galt es zu berücksichtigen. Und die Kritiker dieses Bauvorhabens waren zahlreich.

Interessanter (erdbebensicherer) Verlauf der Pipeline in der Taiga
Die Fahrt zur Prudhoe Bay ist spannend, abwechslungsreich und bei schönem Wetter einzigartig. Die Taiga und Tundra breitet sich vor einem aus, während man unendlich weit den schlängelnden Verlauf der Strasse sehen kann.

Dass wir gleich zwei Mal über den Polarkreis fahren, war nicht geplant

Frostbeulen der Humusschicht

Gleich darunter liegt der Permafrost


Deadhorse ist der Arbeitsplatz für etwa 4000 Arbeitnehmer. Aber niemand wohnt hier. Die Männer arbeiten in 12 Stunden Schichten während 2 Wochen und werden dann nach Fairbanks oder Anchorage zur zweiwöchigen Erholung geflogen. Die Gebäude sind allesamt auf Stelzen gebaut – häufig Container - und gar nirgends ist etwas Heimeliges, Schönes zu sehen – wahrhaftig nur ein Ort zum Geldverdienen. Die Maschinenparks haben immense Ausmasse, aberdutzende von Trucks und Bagger mit übermannshohen Pneus oder Raupen... Alles ist für unsagbare Kälte ausgerüstet: Jeder Parkplatz hat einen Stromanschluss (Motorheizung), die Tanksäule ist in einem Gebäude, aus dem nur die Zapfpistolen herausschauen, einen Wasserhahn im Freien gibt es keinen einzigen, ...

Nur der Zapfhahn ist draussen; alles andere gut isoliert im Häuschen


Bei den meisten Maschinen können wir uns nicht vorstellen, wozu sie dienen

Ein Bus (2 x 50 $ bitte) fährt uns die paar Kilometer zur Prudhoe Bay, wo wir nacktfüssig in die eisige Beaufort Sea waten und damit endgültig den nördlichsten Punkt unserer Reise markieren.

Der Wind der Beaufort Sea peitscht um unsere Ohren
Viel Zeit bleibt nicht zum Strahlen: das Wasser ist eiskalt
Fairbanks und Anchorage sind die beiden grossen Wohnorte für die Familien und Arbeiter der Ölindustrie. Wir sehen nur wenige Kinder. Der 14-Tages-Rhythmus ist vielleicht doch nicht die ideale Form für ein Familienleben. Beide Städte bieten alle Annehmlichkeiten, nicht nur für Tou­risten. Der Hausberg von Anchorage, der Flat Top Mountain, lockt als sportli­che Herausforde­rung. Der Wanderweg beginnt harmlos, bietet später hohe Treppen bis zum Zwischenhalt, und der Rest des Berges meistert man am besten auf allen Vieren kraxelnd. Lukas tut dies, aber meine Angst vor dem Abstieg lässt mich in der Mitte des letzten Teils rasten, ich lasse den Gipfel unbestiegen.

Auf dem Hausberg von Anchorage
Die Fahrt nach Seward am Pazifik unterbrechen wir an einem Bach, wo lai­chende Lachse knallrot aus dem klaren Wasser stechen. Teils sind sie be­reits verendend (nach dem Ablaichen sterben die Lachse), teils kämpfen sie noch um den besten Ablaichplatz. Nach der Befruchtung des Laiches haben auch die Männlein ihren Lebenszweck erfüllt und sterben.

Dieser Lachs wird in den nächsten Stunden ablaichen und dann sterben


In Seward geniessen wir eine lange Bootstour zu Gletschern und Vogelpa­radiesen. Dass wir so viele Wale, Orcas und Delphine zu sehen bekommen, überrascht uns. Ins Meer kalbende Gletscher faszinieren uns.

Kitschiges Blau - ohne Fotoshop
Ein Sonnenbad auf der Eisscholle muss herrlich sein
Zum Gähnen langweilig 
Bei vielen Kapriolen zeigte der Wal auch die Schwanzflosse
Felsen voller brut­pflegender Seevögel sind einfacher zu fotografieren als die schnellen  Papagai- und Trompetentaucher. Nach der langen Tour dürfen wir bei Fredi und Jeannette aus Fehraltorf an den Tisch sitzen und werden mit herrlichem – klar - Alaska Lachs verwöhnt.
Jeannette und Fredi aus Fehraltorf
Der Pfad des jährlich stattfindenden Laufwettkampfes auf den unsagbar steilen Marathon-Mountain ist für das normale Publikum nicht empfohlen und reizt deshalb Lukas besonders. Wegen fehlender Wegweiser erwischt er zweimal ein falsches Wegstück und deshalb fehlt ihm für das letzte und wirklich unanständig steile Stück zum Gipfel der nötige Pfuus. Ich, mit dem Feldstecher den Sportler beobachtend, war heilfroh, dass er nicht nach oben gestiegen ist.
Alle Alaskareisenden besuchen den Denali Nationalpark mit dem höchsten Berg Nordamerikas, dem McKinley, auch Denali genannt. Dieser ziert sich aber unglaublich und lässt nur selten seine Erhabenheit durch sich lichtende Wolken durchscheinen. Wegen guter Wettervorhersage fahren wir nochmals 350 km nördlich und stürzen uns ins US-Touristengetümmel. In einer siebenstündigen Tour lassen wir uns in einem klapprigen Schulbus mit denkbar ungeeigneten Fenstern in den Park fahren. Den McKinley bekommen wir ganz schön, aber doch nicht ohne Nebelschwaden zu Gesicht.

Mc Kinley
Mehr fasziniert uns die Bärenmutter mit ihren beiden Sprösslin­gen, welche ziemlich nahe an der Strasse Heubeeren futtern. Das eine der Kleinen ist nicht kame­rascheu: statt zu futtern, zeigt es uns herrliche Pos­sen, die uns das seriös fressende andere Junge beinahe vergessen lässt. Wieviel menschliche Züge erkennen wir in dieser Bärenfamilie!

Karibus wandern hunderte von Kilometern - immer schön dem Futter nach

Mit stolz führt die Bärin ihren Nachwuchs vor

Der eine hat nur Blödsinn im Sinn
Alaska ist ein Land für Reisende mit viel Zeit, die sich nicht scheuen, grosse Strecken zu fahren und auch mal bereit sind, besseres Wetter abzuwarten. Einen romantischen Nachtplatz zu finden ist meistens einfach. Oft­mals können wir von einem solchen aus mit dem Feldstecher Tiere beobachten. Wir freuen uns, dass uns noch 3 Wochen Alaska bleiben – den lachsfischenden Bären sind wir auf den Fersen und - ghaue oder gstoche - wir werden sie finden!


Wir grüssen Euch ganz herzlich

Brigitte und Lukas (von re nach li)









Freitag, 12. Juli 2013

In den hohen Norden

Yellowstone Nationalpark - Kalispell - Glacier Nationalpark – Grenze USA-Kanada - Banff- und Jasper Nationalpark - Prince George - Ft. St. John - Ft. Nelson - Watson Lake - Whitehorse – Daw­son - Inuvik – Dawson
Kanada ist das zweitgrösste Land!
Und hat nur 5 Mal mehr Einwohner als die Schweiz
Die Distanzen sind erst einigermassen vorstellbar,
wenn man sie selber "erfahren" hat

Mittels des Tagebuches helfe ich meiner Erinnerung nach, was wir in den 14 Tagen seit dem letzten Blog alles erlebt haben: Unglaublich viel hat in solchen zwei Wochen Platz!
Nach dem Yellowstone Park hatten wir eine besonders lange Strecke vor uns, um unsere Ecuador-Bekanntschaft, Dorothea und Karl, zu treffen: Um 19°° Uhr wollen wir uns im 500 km entfernten Steakhaus treffen. Die Strassen über die unendlichen Grasflächen waren so gut, dass ich einen Schnitt von 83 km/h erreiche, obwohl der Tempomat nur auf 85 eingestellt ist.
Da muss sich ein Schweizer Landwirt wie ein Milchbube vorkommen

Den Wilden Westen gibts offenbar noch!





Zusammen fahren wir dann über „den schönsten Pass der USA“ im Glacier Nationalpark. Der Pass vermag zwar Grimsel, Furka, Oberalp und Konsorte kaum das Wasser reichen, aber wir genossen die Murmeltiere und das Verbot für riesige Wohnmobile und Anhänger. Ja, die Neigung der Nord­amerikaner für Superlative verfolgt uns Touristen. Für jeden noch so bescheidenen Ort finden sie eine „world famous“ Attraktion. Der „schiefste“ Schopf, der „komplett und ausschliesslich“ aus Tannenholz gebaut ist und das „östlichste“ unbewohnte Gebäude des Staates ist, hat vielleicht ein­mal dem „most wanted outlaw“ Jimmy als Versteck gedient.
"Matterhorn" im Glacier Nationalpark
Die nördlichste Landgrenze - auch das ist ein Rekord















Kanada empfängt uns gemäss seinem Ruf: Es erscheint uns praktisch unbesiedelt und mit endlosen Waldgebieten bedeckt. Trotzdem spricht uns der Käru aus Bern an. Er betreibt zusammen mit seiner Käthi seit vielen Jahren ein kleines Motel. Und bald finden wir uns in deren Küche beim Jassen wieder.
Kanada, wie es sich Klein-Fritzli vorstellt

Alle Kanada-Touristen besuchen die riesigen Nationalparks Banff und Jasper. So treffen wir dort meine Nichte und ihren Mann auf deren Hochzeitsreise. Da wir sie nicht an ihrem Fest beglückwün­schen konnten, holen wir das bei einem gediegenen Nachtessen nach. Zwei kleinere gemeinsame Wanderungen am Folgetag helfen, die genossenen Kalorien zu vernichten.
Lorenz, Nichte Helen (und zwei weitere Gestalten)
Wir wollen nordwärts! Die unsagbaren Distanzen auf dem Alaska-Highway muss man buchstäblich erfahren, um einen Begriff zu bekommen, wie gross das zweitgrösste Land ist (an 1. Stelle ist Russland). Wir fahren auf perfekten und leeren Strassen durch unendliche Wälder und sehen gewal­tige Sägereien, durchqueren alle paar hundert Kilometer ein gesichtsloses Städtchen und versuchen in diesen erfolglos, endlich die obligatorische Haftpflichtversicherung abzuschliessen. Sporadisch treffen wir uns mit Karl und Dorothea und veranstalten ein Lagerfeuer mit viel Fleisch, umgeben von Hunderten von Quadratkilometern Wald. Wir sehen Grizzlys und Schwarzbären, Wildpferde und Hirsche, Hasen und Nerze, Füchslein und Berggeissen. Die Elche sind leider weniger zeige­freudig.
Dieses Bild findest Du auch im Lexikon unter dem Stichwort "Unendlich gross"

Wer schaut wen an?

Kein Hundeli, sondern ein prächtiger Kojote

Der Dempster Highway soll uns weit über den Polarkreis führen, 700 km nordwärts durch Per­mafrostgebiet. Ich zitiere aus einer Visitor-Center-Broschüre: „Der Dempster ist für einige Leute eine Herausforderung, für die meisten Leute aber der Nervenkitzel des Lebens“. Das tönt gut und wir beschliessen, zusammen mit Dorothea und Karl zu fahren, d.h. mindestens alle 100 km aufein­ander zu warten.
Richtung Nord auf dem Dempster Highway

Chäibe gäil

Wie war es? Die ungeteerte Piste liegt auf einem ein bis zwei Meter hohen Geröllbett, um zu isolie­ren und den Permafrost auch im Sommer vor dem Schmelzen zu schützen. Auf dem Geröll liegt eine genügend dicke Kies- und Sandschicht, die perfekt glattgewalzt wurde. Das erlaubt jedem Fahrzeug, fast wie auf einer Autobahn darüberzublochen. Da das vor allem die grossen Lastzüge tun und dabei einen Steinregen produzieren, muss die grösste Herausforderung die Windschutzscheibe bestehen. Und bei 80 km /h entlocken die Steinchen nicht wenigen Pneus den letzten Hauch. Für uns im bequemen Auto waren die 2 Mal 700 km aber nicht eine Herausforderung, sondern eine Ge­nussfahrt: Die Überquerung des Polarkreises ist auch emotional ein Erlebnis. Die immer kleiner werdenden Tannli stehen zeitweise in alle Richtungen schräg, weil der aufgetaute Permafrostboden ganz leicht fliesst. Überall liegt Sumpfwasser, denn wo soll das Tauwasser hin, wenn in 30 cm Tiefe hartgefrorener Boden ist? In einem eisigen Tümpel grast eine Elchdame das Moos aus dem schlam­migen Boden. Bei 24 h Sonnenlicht wachsen Blumen um die Wette und präsentieren sich inmitten von unwirklich grünem Gras in fantastischem Licht.

Genau Mitternacht
Windstill im hohen Norden, in Patagonien haben wir das nie eerlebt
Zuerst kam ich mir vor wie ein kleiner Bub: Ich musste bei Sonnenschein ins Bett und stand „erst“ bei Sonnenschein wieder auf. Da wir jegliches Zeitgefühl verloren, wechselten wir auf den Müdig­keitsrhythmus. Und wahrhaftig: Abends um 22 h losfahren und um 2 Uhr eine Znüni-Pause machen verstärkt das Freiheitsgefühl beträchtlich.
Bei all den herrlichen Nachtplätzen leisteten uns zuverlässig die Mücken Gesellschaft. Es gelang mir nicht ganz, mit diesem Teil der Schöpfung Frieden zu schliessen. Was eine richtige Mücke ist, sticht auch durch Jeans, und durch Spray lässt sich eine kanadische Mücke nicht sonderlich beein­drucken. Ein tüchtig qualmendes Lagerfeuer vertreibt diese Tierchen wohl, allerdings auch mich. Und dann gibts noch die hochnervösen Brummer-Bremsen in amerikanischer XXL-Grösse, die sich gegen das Totschlagen dadurch wehren, indem ihr plattgeschlagener Körper ziemliche Ekelgefühle hervorruft.
Die Mücken siehst Du nicht, aber wir spüren sie.
Humor ist, wenn man trotzdem lacht
Weil der Dempster Highway eine Stichstrasse ist, mussten durften wir die 700 km wieder zurück­fahren. Drei von Karls Pneus genügten der „Herausforderung des Lebens“ nicht, aber wir vier Rei­senden sind uns einig, dass bei der Wortwahl im Prospekt einmal mehr die amerikanische Rekord-i­tis hinhalten musste.

Herzliche Grüsse!

Lukas und Brigitte
Zuerst dusche ich!